Ältere Lehrer sollen in Brandenburg länger unterrichten
Der neue Bildungsminister nimmt die Pläne für Umwandlung von 200 unbesetzten Lehrerstellen zurück. Das Land will verstärkt um Pädagogen werben.
Im Kampf gegen den Lehrermangel geht Brandenburgs neuer Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) in die Offensive. Bei einer Sitzung des Landesschulbeirats am Samstag nahm er den Plan, 200 nicht zu besetzende Vollzeitstellen in Stellen für Sozialarbeiter und Verwaltungsfachkräfte umzuwandeln, offiziell zurück. Das Vorhaben hatte für Empörung bei Lehrer- und Elternvertretern gesorgt, und letztlich zum Sturz von Freibergs Vorgängerin Britta Ernst geführt.