04.09.2024, 20:55 Uhr | Pressemitteilung der CDU Landtagsfraktion

Gordon Hoffmann zum Bildungsmonitor 2024: Ein „Weiter so“ können wir uns nicht leisten!

eute wurde der Bildungsmonitor 2024 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) vorgestellt. Im Vergleich zu 2023 ist Brandenburg in der diesjährigen Betrachtung von Platz 14 um einen Platz auf den vorletzten Platz 15 im Gesamtranking zurückgefallen. Die Studienautoren listen für Brandenburg eine Reihe von Problemen auf: u.a. eine schlechte Betreuungssituation in den Kitas und Schulen oder eine zu geringe Anzahl von Ausbildungsplätzen und zu viele Ausbildungsbewerber ohne Platz. Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Gordon Hoffmann: „Das Abrutschen auf den vorletzten Platz macht deutlich, dass mehr als 30 Jahre sozialdemokratische Bildungspolitik das größte Chancenrisiko für Brandenburger Kinder und Jugendliche darstellen. Der Bildungsmonitor bestätigt erneut: Brandenburgs Schulen haben noch viel Luft nach oben. Die Maßnahmen des Bildungsministeriums haben nicht zu einer echten Bildungswende geführt. Es braucht endlich eine Lesen-Schreiben-Rechnen-Garantie bis zum Ende der vierten Klasse. Dazu muss es bereits in der Kita klar messbare und verbindlichere Bildungsinhalte geben und wir müssen in den Grundschulen die Kernfächer stärken. Kinder, die Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben oder Rechnen haben, müssen zusätzliche Förderstunden kriegen. Zukünftige Lernerfolge und ein guter Job sind nur möglich, wenn die Grundlagen dafür sitzen. Ein „Weiter so" können wir uns nicht leisten!"